Projekte

Projekte mit Mutpotenzial

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Unsere Projekte bringen Bewegung in die Gesundheitsversorgung - trotz Regulierung und Reformstau.

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Unsere Geldgeber genehmigen Drittmittel – aufgrund von Anträgen oder durch direkten Kontakt.

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Unsere Expertise stützt sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse, praktische Erfahrung und gesundheitspolitische Realitäten – und wir denken über den Tellerrand hinaus.

Projekte

Wir garantieren eine zuverlässige und kompetente Projektumsetzung – inhaltlich und administrativ.

pasa-bene

Pflegende Angehörige bei der Spitex anstellen: Dialog und Gute Praxis zum Anstellungsmodell fördern

Drittmittel Age-Stiftung
Projektteam PD Dr. Iren Bischofberger
Dr. Anke Jähnke

In Kooperation mit a+ Akademien der Wissenschaften Schweiz:
Theres Paulsen, Minea Mäder, td-net Network for Transdisciplinary Research
Dr. Romaine Farquet, Schweizerische Akademie der Geisteswissenschaften (SAGW)
Dr. Philipp Burkard, Yasemin Tutav, Nicola Forster, Science et Cité

Beirat Marianne Pfister, Spitex Schweiz
Prof. Dr. Bernhard Güntert, Private Universität Fürstentum Liechtenstein
Dr. med. Helen Hartmann, Innovage
Claudia Willi-Hofmann, Angehörige
Laufzeit 2024-2027
Abstract Seit rund fünf Jahren entwickelt sich das Anstellungsmodell quantitativ und qualitativ rasch weiter. Diese Dynamik geht einher mit der dringenden Suche von Praxis, Wissenschaft und Politik nach Innovationen in der häuslichen Pflege.
In der Spitex Branche, in den Medien und in der Politik sind in den letzten Jahren Diskurse zum Anstellungsmodell neben- und weniger miteinander entstanden, sodass sich die Meinungen bisher eher polarisiert anstatt konsolidiert haben.
Angesichts dieser Diskurse und Dynamiken steht der Dialog der beteiligten Akteure im Zentrum. Ein lösungsorientierter Prozess zeigt unterschiedliche Perspektiven zum Erwerbsmodell auf und fördert das Lernen von-, mit- und übereinander. Neben Fachpersonen wirken auch pflegende Angehörige und Vertretungen aus dem Altersbereich sowie der Bevölkerung konsequent mit. Anhand der Erkenntnisse werden bestehende Materialien überprüft sowie neue nachhaltig entwickelt (Podcast, Handreichung für Gemeinden, Erklärvideo, elektronisches ABC Manual etc.).
Factsheet «pasa-bene»: Das Projekt in Kürze
Themenseite workand.care/pasa-bene/

DorA

Doppelrolle Angehörige – im Beruf als Gesundheitsfachperson und privat als fachkundiges Familienmitglied

Drittmittel Eidg. Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann
Projektteam

Dr. Anke Jähnke

in Kooperation mit:
Dr. Nora Escherle, Schweizerische Vereinigung der Ingenieurinnen (SVIN)
Cornelia Peltenburg, profawo

Beirat Fabio Casertano, Pflegefachmann HF i. A.
Othmar Häne, lic. oec., ehemaliger Verwaltungratspräsident Alters- und Pflegezentrum
Dr. med. Claudia Kessler, Master Public Health
Prof. Dr. Frank Luck, Pflegewissenschaftler und Gender Experte
Anne Schmid, Master Economics, HR-Spezialistin
Laufzeit 2024-2026
Abstract Die Vereinbarkeitskompetenz in der Gesundheitsbranche soll mit dem bewährten «Kultur-Wegweiser» gefördert werden. Entwickelt von der Schweizerischen Vereinigung der Ingenieurinnen, wird er für die Gesundheitsbranche angepasst. Er deckt strukturelle und kulturelle Genderaspekte auf, die für den Fachkräftemangel von Gesundheitsfachpersonen bedeutsam sind. Im Zentrum steht ihre Doppelrolle als pflegende Angehörige. Der programmatische und partizipative Ansatz des Impulsprogramms erzeugt inner- und überbetriebliche Impulse.
Nach der ausgewerteten Erstdurchführung soll das Programm nach Projektablauf fortgesetzt werden. Alle Organisationen in der Trägerschaft haben Erfahrung mit EBG Projekten, spannen für das Projekt zusammen und nutzen so fachliche Synergien.
Factsheet Impulsprogramm «DorA»
Themenseite workand.care/dora/

 

Care Farming im Alter

Drittmittel Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft
Projektteam PD Dr. Iren Bischofberger
Max Hemmo, LernNetz
Andrea Käppeli, freischaffende Pflegeexpertin APN
Laufzeit Mai – Dezember 2024
Abstract Landwirtschaftsbetriebe bieten in der Schweiz und im Ausland seit längerem soziale Dienstleistungen an. Heute wird dies als Care Farming bezeichnet. Aber für ältere Menschen gibt es hierzulande – im Gegensatz zu den Vorreiterländern Holland und Norwegen – erst wenige Angebote auf Bauernhöfen. Angesichts des Megatrends «Alter» sind innovative Lösungen für den steigenden Betreuungsbedarf jedoch nötiger denn je. Care Farming ist auch für pflegende Angehörige zukünftig als familienexternes Angebot eine wichtige Betreuungsmöglichkeit. Ein Erklärvideo und ein Podcast geben Einblick in Care Farming im Alter und das Potenzial für eine Gesellschaft des langen Lebens.
Themenseite workand.care/care-farming/

 

«We are introducing equipment – people coming and going three to four times a day – with keeping people at home for so long … which is excellent, but I struggle with that: how we change and medicalize their space and … often it becomes almost our space.»

Marilyn Macdonald et al. (2013, S. 238)
Macdonald MT, Lang A, Storch J, Stevenson L, Barber T, Iaboni K, Donaldson S. Examining markers of safety in homecare using the international classification for patient safety. BMC Health Service Research 13, 191.

Schön.
Gesagt.